Episode 3

* Einsame Suche nach der Zipfelkapp am Nil *

Nachdem Gottlob mit den roten Ohren in den heimischen Gefildern nicht fuendig werden konnte, fuhr er seine Suche im gelobten Lande fort. Nur scheinbar freundlich wirkt die heisse Sonne im Norden Afrikas. Kraeftezehrende ockerfarbene Sandwuesten und weissblaue Stuerme bescheren unserem Helden Sorgen und Noete. Wie gerne saesse er nun zuhause auf seiner Gartenbank mit seiner gelben Zipfelkapp und wuerde die frische Landluft der Schwaebischen Alb geniessen.

Der Kuenstler liess in Episode #3 seiner Reihe *Die Suche nach der Zipfelkapp* dem Betrachter nur einen eingeschraenkten Lauf der Phantasie. Zu real erscheinen die Pyramiden, spuerbar tosend wurde der Nil von seinen gekonnt geschwungenen Pinselstrichen eingefangen.
Material und Verarbeitung dieser Raritaet ist den vorangegangenen epochalen Durchbrechern ebenbuertig. Auch besteht der Kuenstler weiterhin auf die Verwendung eines als Sondergroesse ausgewiesenen Traegermaterials.
Erstmals findet in diesem hochwertigen Acryl-Gemaelde auch der Einsatz von Linealen und Geodreiecken statt. Allerdings empfand der Meister die trotz allem krumm gewordenen Skizzierstriche als doch recht stoerend und entfernte diese wieder, so dass dies als unsichtbares Phaenomen den Wert dieser Kreation beachtlich aszendiert.